Pinzga Sonntage – „Hausmannskost-Schmankerl“
in der AreitAlm
Wie auch schon im letzten Winter gibt es auch heuer wieder an allen Sonntagen in der AreitAlm ausgesuchte Schmankerl aus der Pinzgauer Küche. Da diese Gerichte bei unseren Gästen besonderen Anklang finden, haben wir uns entschlossen einiges über die beliebten Pinzgauer Gerichte zusammenzustellen und Ihnen dieses Wissen, zusammen mit Rezepten unseres Küchenchefs, in unserem AreitAlm-Blog vorzustellen. Wir werden Sie also in den nächsten Wochen mit Infos über Suppen, Wochentags- und Sonntagsgerichten und süßen Verführungen versorgen und würden uns freuen, wenn Sie zu Hause das eine oder andere auf der AreitAlm verkostete Gericht nachkochen. Egal ob deftig, süß oder vegetarisch - die Gerichte der Pinzgauer Küche – mit viel Liebe zubereitet - schmecken einfach hervorragend. Wir wünschen Ihnen gutes Gelingen!
"Pinzgauer Bladl"
Zur Geschichte der Pinzgauer Küche:
In den alten überlieferten Rezepten des Pinzgaus finden sich in erster Linie fleischlose Gerichte, die aber durchaus im Charakter deftig sind (Käse, Butter, Frittiertes). Fleisch – da vor allem Rind-, Schaf- und Schweinefleisch aber auch Wild und Geflügel - wurde nur zu Sonn- und Feiertagen aufgetischt. An Wochentagen war ein kohlenhydratreicher Speiseplan typisch. Kartoffeln, Mehl (Weizen, Dinkel und Roggen), Butter und Schmalz, Sauerkraut und heimischen Gemüse aus den typischen „Bauerngartl“ waren die wichtigsten Zutaten. Aus der böhmisch-österreichischen Küche wurden Süßspeisen aller Art übernommen, meist wurden die Rezepte aber mit lokalen Zutaten verändert. Moosbeeren (Heidelbeeren), Graggn (Preiselbeere) und Holunder in jeder Form, gelten neben Äpfeln und Birnen als die typischen Früchte in der Pinzgauer Bergregion.
AreitAlm
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